Anti-Sozialis

von Susanne am Mittwoch, 06. Juli 2011 - 15:41:16

Sitzung? Das soll eine Sitzung gewesen sein?
Es handelte sich doch hier eher um einen Putsch. Und: Häufig folgt auf einen Putsch die Herrschaft eines autoritären Regimes.
Sehr genau habe ich Reiner beobachtet. Und was musste ich da feststellen? Er ist meiner Meinung nach der Ausgangspunkt. Vor Uwes Wahl trat Uwe immer nur mit Reiner auf. Und als er gewählt worden war, da zeigte er ein ganz anderes Gesicht. Das konnte aber nicht einfach so geschehen. Reiner schubste Uwe in die Richtung, in der er ihn haben wollte.
Und Uwe agierte; ich möchte nicht seine Telefonrechnung sehen!

Jetzt erzähle ich Euch mal etwas ganz anderes:
Als ich im Solaris vor ca. 3 Jahren aktiv wurde, da hatte ich sehr engen Kontakt und ein gutes Verhältnis zu Reiner. Irgendwann trat er mit der Idee an mich heran, dass man das Solaris doch übernehmen könne, um es kommerziell zu führen. In diesem Plan waren Kuly, Ina, Reiner und ich "ausgewählt". Nur machte ich bei diesem Vorhaben nicht mit und lehnte ab.

Übrigens: In der Vergangenheit wurden die Umsätze des Solaris immer höher.

Stutzig gemacht hatte mich dann, dass das Solaris geschlossen blieb, als die Hausverbote ausgesetzt worden waren. Meine Anrufe bei Erik und Christian blieben unbeantwortet. Hier war man wohl im geheimen Kämmerlein "sich" darüber einig geworden, dass man den ausgesetzten Hausverboten keine Chance geben wollte und ließ das Solaris einfach zu.

Meine größte Überraschung war dann, als auf der Sitzung Christian bereits sehr stark sich dagegen aussprach, dass wir mit der Sitzung um 21 Uhr beginnen, weil Uwe noch nicht da sei. Er war mittlerweile bereits in den Kreis der Uwe-Reiner-Fraktion geistig beigetreten. Und: Dass er in den Vorstand soll auch. Vor ca. 3 Wochen traf ich Christian auf der Straße und er erklärte mir, dass er auch nicht für Uwe sei aber keiner wolle ja den Vorstand machen und außerdem sei es ja sehr gefährlich Vorstand zu sein.

Christian wollte gar nicht sehen, dass die Sitzung noch andere TOPs hatte. Er ließ die Musik lautstark an, so dass man sich gar nicht unterhalten konnte und schürte außer mit der Lautstärke auch noch mit dem Text der Musik "Mobbing" die Aggressionen.

Uwe sagte während der Sitzung fast gar nichts, sondern ließ Babette als Sprachrohr fungieren.

Und falls ihr es noch nicht gemerkt habt: Ihr habt Euch selbst im Solaris Redeverbot und Mitspracherecht erteilt. Tauft den Laden doch um. Vorschlag: Anti-Sozalis.

In Zukunft werdet ihr noch einiges erleben - aber ganz bestimmt nicht Frieden.

Ihr werdet anfangen Euch untereinander zu zerfleischen, weil ihr alle an der Macht gerochen habt. Etwas, dass das Solaris nicht verträgt.

Und bis heute weiß ich noch immer nicht, warum ich Hausverbot (von der Schwere von 6 Monaten) erhalten habe. Fakt ist aber, dass ihr Uwes und Mustafas Meinung aufgenommen habt und meine Klarstellung in keinster Weise hören wolltet. Und bei dem Versuch es zu klären, gab es kein Zuhören. Und wofür soll ich Einsicht zeigen? Dass ich Tx geholfen habe, dass ihm nichts passiert? Dass ich geholfen habe, dass die Leute den Laden verlassen? Soll ich Einsicht dafür zeigen, dass ich Schuldig bin im Sinne der nicht erfolgten Anklage, weil es Euch einfach besser
in den Kram passt? Weil ich versucht habe Eure Köpfe klar zu bekommen? Dass in so einem kleinen Kreis so etwas geschehen kann, ist mir unverständlich. Und ich wundere mich nicht über die Geschehnisse und
die Diktatur auf dieser Welt. Weil es immer wieder Menschen gibt, die einfach nicht sehen und hören wollen.

Auch gab es kein Zuhören bei Erich. Ständig wurde er unterbrochen, belächelt und teilweise sogar beschimpft. Dabei waren seine Beiträge sehr wichtig und aufschlussreich. Aber eine Aufklärung wolltet ihr gar nicht. Sondern ihr wolltet den Laden. Und ihr haltet Euch alle für gebildete Menschen.
Schreihälse, Ignoranten und manipulativ seid ihr, sonst nichts.

Manipulation kann man daran erkennen, dass eine Meinungsänderung oder Verhaltensänderung eintritt, welche durch einen anderen ausgelöst wird.

Dies konnte ich feststellen bei:
Erik, Christian, Uwe, Mustafa, Benno, Babette, Martina, Ritzen und Achim.

Die Beschlüsse, dass nur noch Aktive an Sitzungen teil nehmen dürfen und alle anderen nur halbjährlich ist liederlich. Genauso wie die Umwahl des zweiten Vorstandes.

Und meinen Glückwunsch, im Vorstand habt ihr nun:
Uwe: Ein machtgeiles Wesen. Aggressiv, lautstark und bereit für seine Interessen Euch zu manipulieren. Falls da einer nicht mitmacht, dann wird er eben eliminiert. Und glaubt nicht, das einer, auch keiner aus seiner Fraktion, da anders behandelt wird.
Christian: Ein ebenfalls aggressiver Mensch der mit Menschen überhaupt nicht umzugehen weiß. Der bereit war, ein langjähriges Mitglied – Martini und Gründer des Solaris - zu vertreiben. Wenn er nun in Zukunft Theke macht, dann lasst Euch ruhig beschimpfen. Aber sagt nichts, sonst bekommt ihr Hausverbot.
Mustafa: Den eigentlich fast keiner kennt. Der ebenfalls aggressiv ist und von sich selbst sagt, dass er radikal-politisch ist. So radikal wird er mit Euch umgehen. Der andere als Lügner beschimpft und seine eigene Radikalität schon gar nicht mehr wahr nimmt. Und wenn er in Zukunft Theke macht, schön auf das aufpassen, was Du sagst, sonst
wirst Du als Lügner und Rassist hingestellt.

Ich frage mich nur noch eins: Wenn Ihr das Solaris, so wie es war, nicht haben wolltet, warum habt Ihr Euch dann nicht einen eigenen Laden gesucht statt Unfrieden und Kampf zu bringen? Warum habt Ihr den
Menschen, die das Solaris bisher getragen haben, das Solaris weg genommen?

Weil die Miete schön niedrig ist? Die Vertreibung hat funktioniert, von all den Menschen, die in den letzten Jahren viel für das Solaris getan haben.
Und an dieser Stelle meinen persönlichen Dank an Martini, Nana, Erich, Simon, Tx, Sybille, Jürgen, Cristof, Ulrich, Kuly, Ina und die FAU. Jetzt dürfen wir uns einen neuen Ort schaffen.

Auf eins müsst Ihr Euch aber noch gefasst machen: Wir werden von den Geschehnissen erzählen und die Menschen auffordern, das Solaris zu meiden.
Das ist das Einzige, was wir noch tun können.